Happy Birthday, Mimi von Linchen-86 ================================================================================ Kapitel 1: Happy Birthday, Teil 1 --------------------------------- Mimi setzte sich unruhig auf einen Barhockerstuhl an der Theke und schaute dem bunten Treiben der Leute zu. Sie wollte feiern, sie hatte auch Grund genug dazu, immerhin stand in wenigen Stunden ihr zwanzigster Geburtstag an. Natürlich wollte sie diesen groß feiern, aber es war unter der Woche und alle mussten zur Uni oder in die Schule. Und auch wenn sie eine Party am Wochenende geplant hatte, so wollte sie heute nicht in ihren Geburtstag hineinschlafen – zumindest nicht alleine... Ihr Exfreund hatte sie erst vor wenigen Wochen abserviert und nun war sie wieder einmal Single... Gut, sie hatte recht früh bemerkt, dass ihr Exfreund nicht der Richtige war, aber dennoch hatten sie eine schöne Zeit zusammen verbracht. Und gerade wo der Winter sich ankündigte, war es doch so schön jemanden zum kuscheln zu haben, aber das konnte sie jetzt wohl vergessen. Mimi war nicht in Shibuya unterwegs – wo man wohl am besten in Tokio feiern konnte, nein, sie wollte nicht allzu weit weg von der Uni sein, damit sie auch recht schnell wieder daheim war. Erneut sah sie sich um. War denn hier nicht irgendwo ein netter junger Mann? Nicht als große Liebe, wirklich nicht, sie hatte die Schnauze voll, aber zumindest einer, der sie auf andere Gedanken bringen konnte. Zu alt, zu dick, komischer Klamottenstil, zu normal... puh... der Einzige, der ein wenig in ihr Beuteschema passte, war der Barkeeper. Dieser lächelte sie zwar kurz an wenn er ihr ein Getränk hinstellte, aber das tat er bei allen anderen Gästen auch und auf ein Gespräch schien er sich auch nicht einlassen zu wollen. Nein, das würde wohl nichts werden. Wahrscheinlich war er vergeben. Sie sah auf ihre Uhr an ihrem Handgelenk, in zwei Stunden würde sie Volljährig werden, hoffentlich musste sie nicht alleine anstoßen, das konnte sie wirklich nicht gebrauchen. Sie leerte ihr Getränk, als die Natur sich ankündigte und Mimi die Damentoilette aufsuchen musste. Die Tür der Bar ging auf und ein ihr sehr bekannter junger Mann mit braunen Strubbelhaaren die in alle Richtungen abstanden kam herein. Im Schlepptau eine junge schwarzhaarigen Frau, die Mimi nicht kannte. Ein Date? Bitte nicht! Sofort versteckte Mimi sich hinter einem größeren Mann. Was machte er denn hier? Er durfte sie hier nicht sehen, wie sollte sie das denn erklären? Alleine in einer Bar um Typen aufzureißen? Na super... sie schlich sich an den Beiden vorbei und eilte zur Damentoilette, dort war sie erstmal sicher. Mimi betrachtete ihr Spiegelbild. Sie sah immer noch sehr frisch aus, dennoch puderte sie etwas nach und zog den Lippenstiftstrich neu. Sollte sie jetzt zurück? Die Bar war jetzt nicht so groß, dass sie Tai die ganze Zeit aus dem Weg gehen konnte. Früher oder später würde er sie sehen und nein, sie wollte wirklich nicht sein verdammtes Date kennenlernen. Alleine bei dem Gedanken versetzte ihr Herz ihr einen schmerzhaften Stich, also musste sie hier weg. Sie hatte alle Sachen dabei, nur ihre Jacke müsste sie noch an der Garderobe abholen, das durfte nicht so schwer sein. Sie öffnete die Tür, der Flur schien sicher – sehr gut. Hastig lief sie zur Garderobe. Dort war mehr los, als gedacht, manche wollten ihre Jacken abgeben und andere sie wieder haben. Sie fischte nach ihrem Garderoben-Zettel in ihrem Portmonee, als plötzlich jemand auf ihre Schulter tippte. Sie drehte sich zögerlich herum, bitte nicht... „Oh Tai? Du hier?“, fragte sie gespielt verwundert und musterte den Älteren kurz. Er sah wieder so gut aus und sein Geruch... - Mädchen, konzentriere dich- „Hi Mimi, Ja, sieht so aus. Kommst du oder gehst du?“, hakte Taichi neugierig nach. Mimi hielt ihren Zettel, den sie gerade aus dem Portmonee gezogen hatte und zeigte ihn Tachi. „Ich gehe...“, murmelte sie unsicher. Er nickte verstehend. „Mit wem bist du denn hier?“, wollte er wissen und sah sich um. Mimi überlegte, was sollte sie ihm sagen? Mit niemandem? Wie blöd war das denn? „Ähh...ehrlich jetzt?“, fragte sie mit roten Wangen. Der Ältere nickte „Klar, doch.“ „Eigentlich hatte ich... ein Date“, stotterte sie unbeholfen drauf los „aber er ist nicht aufgetaucht, ganz schön traurig was?“ Der Braunhaarige lächelte sie sanft an. Dieses Lächeln, das sie in letzter Zeit immer öfter nervös machte. Warum eigentlich? „Okay, können wir tauschen?“ Mimi sah Tai irritiert an, weil sie nicht verstand auf was Tai hinaus wollte. „Na ja, mein Date ist zwar aufgetaucht, wünschte aber sie hätte mich versetzt“, erklärte er unbeeindruckt und zuckte mit den Schultern. Mimi sah sich um, wo war das Mädchen mit dem Tai hinein kam eigentlich hin? „Du hast ein Date?“ Tai nickte und gab Mimi einen Schubser, damit sie weiterging, da die Schlange sich in Bewegung setzte. „Sie nervt mich“, erklärte er lachend. „Unsere Interessen gehen soweit auseinander und diese hohe Stimme...furchtbar“, jammerte er. „Wieso hast du sie dann auf ein Date eingeladen?“, wollte die Jüngere dann wissen. „Sie hatte mich gefragt... na ja... eher angeschrieben...“, erklärte der Braunhaarige. „Wir waren eben schon im Kino, das ging ja noch, obwohl ich jetzt 200 Yen für einen dämlichen Film ausgegeben habe und ich jetzt schon weiß, dass es nichts bringt. Ich merke einfach, dass die Chemie nicht stimmt, aber sie wollte unbedingt noch etwas trinken“, erklärte er weiter. Mimi versuchte ein Kichern zu unterdrücken. Tai war eben zu nett. „Sollen wir uns wegschleichen? Ich kann dir helfen“, fragte sie ihn direkt und wusste selber nicht, warum sie dies vorschlug. Tai sah sie einen Moment nachdenklich an. „Ist das nicht ganz schön fies?“, fragte er bei der Jüngeren nach. „Weißt du, wenn Mädchen schlechte Dates haben, haben sie oft eine Pufferfreundin. Sie lassen sich anrufen, gaukeln einen Notruf vor und verschwinden ohne es groß erklären zu müssen“, erwiderte sie kichernd. Tai zog eine Augenbraue hoch. „Das ist ja... Moment, das ist mir mal passiert...unglaublich...“, stellte er beleidigt fest und verzog schmollend seinen Mund. „Vielleicht hatte sie ja wirklich einen Notfall“, versuchte Mimi zu beschwichtigen. Tai rollte mit den Augen. „Deswegen habe ich auch nie wieder was von ihr gehört, aber lieb das du mich aufmuntern willst.“ Mimi kicherte „Entschuldigung, ich hoffe du bist nicht allzu enttäuscht.“ Tai winkte ab. „Ach was... passt schon, aber... wenn es mal mit mir gemacht wurde, kann ich es ja auch mal machen, oder?“ Mimi nickte bekräftigend. „Geh zurück zu deinem Date und ich rufe dich in ein paar Minuten an“, erklärte sie. Tai nickte und schüttelte dennoch ungläubig seinen Kopf. „Dass ich so etwas mal mache“, murmelte er, als er sich zu seinem Date begab. Mimi gab ihren Garderoben-Zettel ab und erhielt kurze Zeit später ihre Jacke. Sie ging schon mal nach draußen und holte ihr Handy heraus. „Hey, war kein Platz mehr bei den Garderoben?“, fragte das Mädchen nach, als Tai auf sie zukam. „Ähm...achso, das habe ich vergessen“, erklärte er schmunzelnd, was zu einem lauten Lachen seines Dates folgte. Oh weia – dachte er sich. Sein Handy vibrierte in seiner Hosentasche. Er drückte der Schwarzhaarigen kurzerhand beide Jacken in die Arme und nahm das Gespräch entgegen. „Was? Nein!“ fragte er besorgt ins Telefon und zog eine ernste Miene. „Ich verstehe...nein ich kann sofort kommen“, erklärte er gleich und beendete das Gespräch. Er sah in das verwirrte Gesicht seines Dates. Jetzt bloß nicht auffallen. „Das war meine Schwester, ihr geht’s nicht gut. Sie klang total verheult... sie hatte wohl Stress mit ihrem Freund, ich muss sie jetzt abholen. Tut mir leid“, erklärte er weiter. „Ohhh.... natürlich...kein Problem“, erwiderte sie wenig überzeugend. „Du kannst dich ja melden“, rief sie ihm hinterher. Tai jedoch drehte sich schnell um, bevor sie ihn seiner Lüge entlarvte. Unglaublich, dass Mädchen so etwas öfter taten. Er zog sich seine Jacke über und hielt nach Mimi Ausschau. „Du bist also jetzt meine Schwester?“, fragte er amüsiert nach, als er sie fand. „Na ja, bei ihr würdest du sicher sofort aufbrechen, wenn sie in Sorge ist...“ erklärte Mimi wahrheitsgemäß und auch Tai musste ihr Recht geben. Würde er. „Und gehst du jetzt wieder nach Hause?“, fragte Tai die Jüngere. Eigentlich wollte sie nicht nach Hause, sie hatte doch bald Geburtstag. Sie zuckte mit den Schultern. „Na ja, jetzt bin ich ja schon einmal unterwegs. Hast du vielleicht noch Lust etwas zu trinken?“ „Hmm... ich würde ja gerne, aber meine Schwester braucht mich“, erklärte Tai grinsend. „Haha, du bist ja so lustig, Yagami!“ Tai sah Mimi amüsiert an. „Ich lade dich ein, ich schulde dir immerhin noch etwas.“ Sie gingen einige Meter weiter, als sie an einer anderen Cocktailbar zum Stehen kamen. „Ähm hier?“ Tai hielt die Jüngere zurück und sah zur Türe der Cocktailbar. Mimi nickte „Warum nicht...“ Er hielt ihr die Tür auf und ließ Mimi den Vortritt. Sie sah einen freien Tisch, gingen auf diesen zu und setzte sich auf die Stühle. „Also Sprite oder Cola-Light?“, fragte der Ältere bei der Brünetten nach. „Ich dachte du lädst mich ein?“ „Ja auf eine Sprite oder eine Cola-Light, immerhin bist du ja noch nicht völljährig“, erklärte er grinsend. Und wieder dieses Lächeln, das sie so unsicher werden ließ. „Das eine Jahr... ernsthaft?“, stellte sie genervt die Gegenfrage. „Ich als Ältester am Tisch habe eine gewisse Verantwortung für dich und ich kann dich doch nicht einfach so abfüllen“, erklärte er und wackelte wild mit seinen Augenbrauen. „Bist du neuerdings Joe oder was?“ „War nicht so schwer zu erraten was?“ „Nicht wirklich...“ Der Kellner kam an den Tisch. „Ein Bier und eine Cola-Light für die junge minderjährige Dame“, bestellte Tai lachend. „Taichi!“ Der Kellner notierte die Bestellung und verschwand. „Das ist der Dank dafür, dass ich dich aus diesem schrecklichen Date befreit habe? Dir helfe ich auch nicht mehr“, schmollte sie und verschränkte beleidigt die Arme voreinander. „Du bist echt süß, wenn du das machst“, kam es unbedacht aus dem Brünetten. Mimi sah ihn verwundert an. Was? Süß? Sie? Der Kellner brachte die Bestellung und überließ die Beiden wieder sich selbst. „Und woher kanntest du den Jungen?“, fragte Tai nach, nachdem er mit Mimi angestoßen hatte. „Welcher Junge?“, hakte sie überfordert nach. „Der dich versetzt hat“, argumentierte der Braunhaarige. „Ach...der? Ähm... von der Uni...“, log Mimi und fühlte sich schlecht dabei. Immerhin gab es ja gar kein Date. „Ich wusste gar nicht dass du schon bereit für etwas neues bist“, redete Tai weiter. Überrascht über die Aussage des Brünetten hielt Mimi kurz die Luft an. War sie eigentlich schon bereit für etwas neues? Sie wusste es nicht, es war jetzt nicht so, dass sie ihrem Ex-Freund ewig hinterher getrauert hatte. Auch für sie war klar, dass es so das Beste für Beide war, aber ab wann war es okay wieder zu daten? „Na ja... es war ja nur ein Date, das nicht mal zu Stande gekommen ist, also scheine ich der Männerwelt ja ganz schön Angst zu machen“, überlegte Mimi und dachte ernsthaft darüber nach, ob sie wirklich zu anstrengend oder kompliziert war, wie es ihr so oft nachgesagt wurde. Tai lachte auf. „Warum das denn?“ „Na ja, der eine verlässt mich, der andere versetzt mich“, antwortete sie leise „vielleicht finden sie mich ja nicht hübsch genug“, überlegte die Brünette weiter und blickte traurig auf ihr Glas. „Also daran liegt es sicher nicht, du bist hübsch, Mimi“, erwiderte Tai prompt. „Du sagst das nur, weil du mich aufmuntern willst und wir befreundet sind“, rechtfertigte sich die Brünette, freute sich aber dennoch über die Worte des Yagamis. „Das stimmt nicht, ich sag dir, dass ich dich hübsch finde, weil ich dich hübsch finde.“ Mimi schwieg und eine innere Unruhe machte sich in ihr breit. Warum fühlte sie sich denn wegen eines so kleinen Kompliments von dem Brünetten so... überfordert, dass sie nichts erwidern konnte? Trotz des üblichen Lärms in der Bar, der sie umgab, war die Stille zwischen den beiden Braunhaarigen gerade sehr intensiv. Mimi wand den Augenkontakt mit dem Älteren ab. Ihr Herz klopfte wieder einmal schneller als sie ihm so in die Augen sah und er den Blick erwiderte. Es war nicht das erste Mal, dass sie sich so ansahen, dies kam in den letzten Monaten immer öfter vor, sogar als sie noch in einer Beziehung war. Erneut dachte sie an die Worte, die ihr Exfreund ihr zuletzt sagte. `Ich trenne mich von dir, weil ich ja doch nie eine Chance gegen ihn haben werde...´ Hatte er damals etwa Tai gemeint? Nein, sie waren doch nur Freunde und er sah das sicher genauso. „Also... ich denke, ich bin wirklich bereit für etwas neues, das mit Naoko war... es war von Anfang an zum scheitern verurteilt...“ Bei dem Namen ihres Exfreundes, verzog sich Tais Mund zu einem schmalen, dünnen Strich. „Er war ein Idiot und ich konnte ihn nie leiden...“, gab Tai ehrlich zu und knurrte. „Warum das denn?“, fragte Mimi irritiert nach. Eigentlich hatte sie das Gefühl gehabt, dass alle recht gut mit Naoko ausgekommen waren. „Er hatte dich nicht gut genug behandelt, außerdem hat er mich immer so angesehen, als würde er mich umbringen wollen und ich weiß nicht mal den Grund.“ Mimi lachte auf und musste ihm Recht geben. Irgendwie hatte Naoko Tai wirklich nicht besonders gemocht, auch wenn sie nie wusste wieso. Tai tat ja gar nichts, sie waren schließlich nur Freunde, trotzdem hatte sie das Gefühl, dass Naoko immer eifersüchtig auf Tai gewesen war. Warum auch immer. Tai erwiderte das Lachen der Jüngeren und lächelte sie ebenfalls breit an. Vielleicht gab es ja doch einen Grund. Das warme Braun seiner Augen entzündete ihr Herz aufs Neue und wieder einmal begann ihr Herz in seiner Anwesenheit schneller zu schlagen. Was war das nur? Sie schnappte ihre Cola-Light und leerte den Inhalt ehe sie zu ihrer Uhr sah. Erst jetzt fiel ihr auf, dass es bereits kurz nach zwölf war und sie bereits seit einer Stunde mit Tai hier saß. Sie winkte den Kellner erneut zu sich. „Ich hätte gerne zwei Mal Champagner“, rief die Brünette begeistert. Tai sah sie verwundert an. „Champagner?“ Mimi nickte eifrig mit dem Kopf. „Alkoholfrei?“, fragte der Kellner nach. Mimi schüttelte verhement den Kopf, zog ihr Portmonee hervor, hielt dem Kellner ihren Ausweis vor, der verstand und ging wieder. Tai griff nach Mimis Handgelenk und augenblicklich klappte ihm der Mund auf. „Was? Du hast heute Geburstag? Ich dachte am Wochenende, du feierst doch Samstag“, erklärte Tai dramatisch und zog sein eigenes Handy hervor, in dem ebenfalls stand, dass Mimi am Samstag feierte. Mimi kicherte, als sie sah wie unbeholfen Tai auf seine Handy starrte. „Ich feiere am Samstag, weil unter der Woche feiern nicht so einfach ist. Dass du dir auch nie merken kannst, wann ich Geburtstag habe“, kam es belustigt und etwas beleidigt aus ihr. „Aber ich...och man“, kam es enttäuscht aus dem Brünetten. „Jetzt hab ich nicht mal dein Geschenk dabei.“ Mimi schmunzelte, wieder mal erwärmte er ihr Herz, obwohl er eigentlich gar nichts tat. Was war nur los mit ihr? „Du hast mich doch auf die Cola-Light eingeladen und verbringst den Abend mit mir, das ist doch was“, erklärte sie zwinkernd. „Dafür geht der Champagner aber auch auf mich“, erwiderte Tai direkt. „Oh nein, ich habe das für uns bestellt, damit lade ich dich ein“, stellte Mimi klar. „Nein, auf gar keinen Fall, immerhin...“ „Hey, ich bin das Geburtstagskind, damit entscheide ich... und ich möchte dich einladen, okay?“ „Nein, das ist gar nicht okay, Prinzessin“, versuchte es Tai erneut. Prinzessin, der Spitzname den Tai ihr vor vielen Jahren einmal gegeben hatte, doch als sie mit Naoko zusammenkam, nannte Tai Mimi nicht mehr so und erst jetzt bemerkte sie, wie sehr es ihr gefehlt hatte, von Tai so genannt zu werden. Auch Tai schien sich plötzlich an den Kosenamen für sie zu erinnern und lächelte sie erneut an, als der Kellner ihnen den Champagner brachte. „Auf dich, Prinzessin.“ Tai hielt ihr sein Glas entgegen. Mimi stieß lächelnd mit ihm an und gemeinsam tranken sie auf ihren Geburtstag. Mimi war wahnsinnig froh darüber, dass es mit niemanden anderen als mit Taichi geschah. Erneut sahen sie einander tief in die Augen und dieses Mal scheute sich Mimi nicht vor diesem Blick, während eine gesamte Wärme ihren Körper erfasste und gleichzeitig erzittern ließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)